Wer bereits wählen darf, sollte sich als Zocker auch Gedanken machen, welche Partei er wählt. Nach dem jüngsten Amok-Lauf wurden bereits 2 Turniere abgesagt, zuletzt das Intel Friday Night Game, für welches sogar eine Eltern-LAN geplant war, wo sich Eltern hätten informieren können.
Glücklicherweise hat Karlsruhes Oberbürgermeister sich bei der Bundeszentrale für politische Bildung nachgefragt und anschließend die Ausrichtung der Intel Friday Night Game erlaubt.
Doch das war natürlich noch nicht alles. Mittlerweile haben sich CDU und FDP (zumindest bei allen Computerspielern) lächerlich gemacht (siehe Links).
Einzig eine Partei stellt sich gegen diesen Wind: Die Piratenpartei. Sie stellt die Forderungen der anderen Parteien in einem offenen Brief in Frage.
Meine Prognose: In 10 bis maximal 20 Jahren stellen sich solche Fragen überhaupt nicht mehr. Bis dahin wird der Generationenwechsel weit genug fortgeschritten sein.
Im übrigen steht die Piratenpartei für weitere, für das neuen Medium Internet wichtige Fragen. Fragen wie das Patentrecht, transparenten Staat statt gläserner Bürger, etc Ein Studium der Webseite ist zu empfehlen. Sehr interessant ist zum Beispiel folgendes Interview in zwei Teilen: